Löschwassertechnik

 

Löschwasseranlage Nass (Wandhydranten)

Die meisten Brände, insbesondere Entstehungsbrände und Kleinbrände werden mit Feuerlöschern bekämpft. Der Feuerlöscher ist also die Nr. 1 in der Brandbekämpfung. Folgende Faktoren sind entscheidend für die erfolgreiche Brandbekämpfung, auch durch ungeübtere Anwender.

Sind fest verlegte, wasserführende und ständig unter Druck stehende Schlauchanschlusseinrichtungen. Wandhydranten verfügen über eine betriebsbereite angekuppelte Schlauchleitung mit Strahlrohr.

Wandhydranten sind Nichttrinkwasser-Anlagen oder werden über einen freien Auslauf als Löschwasserübergabestelle mittelbar mit dem Trinkwasser verbunden.

Es wird zwischen Selbsthilfe-Wandhydranten (Typ S) und Wandhydranten zur Nutzung durch die Feuerwehr (Typ F) unterschieden.

Die Wartung der Löschwasseranlage Nass muss nach DIN 14462 alle 12 Monate erfolgen.

Löschwasseranlage Nass-Trocken
(Füll- und Entleerungsstation)

Löschwasseranlagen Nass-Trocken werden im Gegensatz zu Wandhydranten erst im Bedarfsfall gefüllt. Die Füll- und Entleerungsstation wird von den Entnahmestellen, meistens Wandhydranten, zwangsgesteuert, d.h. sie öffnet selbsttätig und füllt die Anlage und schließt selbsttätig und entleert die Anlage.

Die Wartung der Löschwasseranlage Nass-Trocken muss nach DIN 14462 alle 12 Monate erfolgen.

Steigleitungen Trocken

Löschwasseranlagen „Trocken“ sind ein fest installiertes Rohrleitungssystem mit Entnahmestellen und Löschwassereinspeisung. Im Brandfall speist die Feuerwehr Löschwasser ein und entnimmt das Löschwasser an den Entnahmestellen.

Die Wartung der Löschwasseranlage Trocken muss nach DIN 14462 alle 24 Monate erfolgen.

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